Profil

Das Forschungsinstitut empirica führt seit 2006 drittmittelfinanzierte empirische Forschungsprojekte durch. Spezialisiert hat es sich auf die Erforschung christlich-religiöser, insbesondere hochreligiöser, Lebenswelten und Lebensweisen.

Von Beginn an gab es zwei zentrale  Ziele des Forschungsinstituts. Erstens soll empirisch fundiertes Wissen generiert werden, das dabei hilft relevante Fragen aus der gemeinde- und sozialpädagogischen Praxis zu bearbeiten. Zweitens sollen die so gewonnenen Erkenntnissein in die wissenschaftlichen Diskurse der verschiedenen beteiligten Disziplinen ‚eingespeist‘ werden. Diese Disziplinen sind die Theologie (dort besonders die empirische Theologie und die Gemeinde- und Religionspädagogik), die Soziologie (dort besonders die Religionssoziologie) sowie die Sozialarbeitswissenschaft. Das Forschungsinstitut empirica zielt also darauf interdisziplinäres, empirisch-fundiertes wissenschaftliches Wissen zu generieren, das stets in Form eines Wissenschaftstransfer in die Praxis übersetzt und dort Anwendung finden soll.

Wichtig ist dabei auch die Vernetzung und Zusammenarbeit mit anderen Institutionen – wiederum zum einen mit anderen Forschungsinstituten (wie z.B. dem Fachbereich Religionspädagogik der Universität Siegen), zum anderen mit Institutionen aus dem kirchlichen oder sozialen Sektor (wie z.B. der SCM-Stiftung, der Evangelischen Kirche Deutschland, Brot für die Welt oder dem Amt für Jugendarbeit der Evangelischen Kirche von Westfalen).

Nicht zuletzt zielt die Arbeit von empirica auch darauf, Nachwuchsforscherinnen und -forscher an die empirische Forschungsarbeit heranzuführen. 

Tobias Künkler und Tobias Faix, Institutsleitende

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