Feuer entfachen
Gruppenarbeit
Konzentration beim Bogenschießen

Jahresrückblick des „Institut für Erlebnispädagogik“

28.01.2023
Was ist alles im Jahr 2022 beim „Institut für Erlebnispädagogik“ passiert?

Das „Institut für Erlebnispädagogik“ hat im vergangenen Jahr wieder zahlreiche Fort- und Weiterbildungen angeboten. Im Juli und im August startete der neue Jahrgang der „Wildnis- und Erlebnispädagogik“-Weiterbildung mit insgesamt 5 Kursen und 88 Teilnehmenden. Im ersten Seminarblock haben die Teilnehmenden im Wald grundlegende Wildnistechniken erlernt und sich als Gruppe insbesondere in verschiedenen Kooperationsübungen kennengelernt. Außerdem setzten sich die Teilnehmenden im ersten Block mit Grundlagen des Bogenschießens, der mobilen Seilaufbauten und der Orientierung auseinander.

Über 50 Teilnehmende besuchten weitere Fortbildungen des Instituts.

Allein im September wurden drei unterschiedliche Fortbildungen angeboten. Die „Ausbildung temporäre Seilbauten mit ERCA-Konstrukteur für temporäre Niedrigseilgärten“ fand auf dem Gelände der CVJM-Hochschule statt, vier Tage lang wurde der sichere und professionelle Aufbau verschiedenster temporäre Seilstationen gelehrt und es wurden Methoden vermittelt, wie z.B. temporäre Seilgärten für die erlebnispädagogische Arbeit mit Gruppen genutzt werden können.

Ebenfalls auf dem Gelände der CVJM-Hochschule wurden in der Fortbildung „Erlebnispädagogisches Bogenschießen“ verschiedene Schießstile, Bogengattungen und Zieltechniken vermittelt. Drei Tage lang wurde die Faszination des „Spannen und Loslassens“ gelehrt und erlebt und es wurde beleuchtet, welche pädagogisch wertvollen Potentiale das Bogenschießen bereithält.

Ein weiteres Highlight war die „Zertifizierung Kanu-Guide und Skill-Kurs ACA“. Die ersten beiden Tage erlernten die Teilnehmenden auf dem Schluchsee im Schwarzwald grundlegende Paddeltechniken und Steuerschläge für sichere Manöver im fließenden Gewässer. Die letzten beiden Tage ging es an den Rhein, dort wurden im strömenden Gewässer Manöver geübt und die Rettung mit dem Wurfsack erlernt.

Das Finale in 2022 war die PSA-Schulung bei der die Teilnehmer den sicheren Blick für das eigene Klettermaterial erlernten. Ziel hierbei ist vor allem die Prüfung des eigenen Materials, damit auch im neuen Jahr wieder sicher geklettert werden kann.


Die 2009 gegründete, staatlich und kirchlich anerkannte CVJM-Hochschule – YMCA University of Applied Sciences – führt in Präsenz- sowie in berufsbegleitenden und onlinebasierten Teilzeit-Studiengängen in den Bereichen Theologie und Soziale Arbeit zum Bachelor of Arts und Master of Arts. Außerdem bildet die CVJM-Hochschule Erzieher*innen und Jugendreferent*innen aus. Verschiedene Weiterbildungen ergänzen das Angebot. Die CVJM-Hochschule betreibt zusätzlich vier Forschungsinstitute (Institut für Erlebnispädagogik, Institut für Missionarische Jugendarbeit, Institut empirica für Jugendkultur und Religion sowie das Evangelische Bank Institut für Ethisches Management). Zum Wintersemester 2023/2024 sind 474 Studierende immatrikuliert. Rektor der CVJM-Hochschule ist Prof. Dr. Tobias Faix. Die Studierenden leben in einer Lern- und Lebensgemeinschaft auf dem bzw. in der Nähe des Campus.

Träger der CVJM-Hochschule ist der deutschlandweite Dachverband der Christlichen Vereine Junger Menschen (CVJM/YMCA), der CVJM Deutschland. Der CVJM/YMCA ist weltweit die größte überkonfessionelle christliche Jugendorganisation, die insgesamt 40 Millionen Menschen direkt erreicht, und weitere 25 Millionen Menschen indirekt. In Deutschland hat der CVJM 310.000 Mitglieder und regelmäßige Teilnehmende. Darüber hinaus erreicht er in seinen Programmen, Aktionen und Freizeiten jedes Jahr fast eine Million junge Menschen. Schwerpunkt des CVJM in Deutschland ist die örtliche Jugendarbeit in 1.400 Vereinen, Jugendwerken und Jugenddörfern.

Ehrenamtlicher Vorsitzender des CVJM Deutschland ist Präses Steffen Waldminghaus. Hauptamtlicher Leiter ist Generalsekretär Pfarrer Hansjörg Kopp.

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