Mit dem Beginn des Wintersemesters 2024/2025 hat der neue Allgemeine Studierenden Ausschuss, kurz AStA, seine Arbeit aufgenommen. Um die studentischen Belange kümmern sich jetzt Hanna Saatze (Präs21) und Jonas Werner (Präs23) als Hochschulsprecher*in, Paula Cremer (Präs23) und Paula Stegen (Präs21) als Studierendenvertreterinnen, Freya Möckel und Lisa Thiele (beide Präs21) als Schriftführerinnen und Victoria Lang (Präs23) als Kassenwartin.
Große Visionen, kleine Schritte
In den ersten Wochen hat sich der neu zusammengesetzte AStA als Team zusammengefunden und abgesteckt, welche Ziele und Vorhaben sie in ihrer Zeit als AStA anstreben wollen. Denn bei einem sind sie sich alle einig: Sie sind angetreten, um sich für Veränderungen an der Hochschule einzusetzen. Paula Stegen fasst die Motivation folgendermaßen zusammen: „Bis zu meinem Praxissemester habe ich vor allem viel an der Hochschule konsumiert. Gleichzeitig wünsche ich mir Veränderungen, habe aber bisher nichts dazu beigetragen, dass sich etwas ändert. Deshalb habe ich für ein Amt im Studierenden-Ausschuss kandidiert.“
Und genau diese Veränderungen gehen sie an: Der Fahrradschuppen wurde aufgeräumt, zu den Postfächern die dazugehörigen Schlüssel sortiert, Moodle-Kurse werden umgestellt und es wird an einer neuen Kommunikationskultur gearbeitet. Auch das Hochschul-interne Jahresthema rund um Mental Health, das Schutzkonzept und Resilienz beschäftigt die Sieben. Auch den Kontakt zu den berufsbegleitenden Studierenden wollen sie intensivieren und alle Kurssprechenden kennenlernen. Sie alle haben große Visionen und wissen, dass es viele kleine Schritte sind, die sie dafür gehen müssen. „Es braucht Geduld“, weiß Freya Möckel. Sie selbst brauchen Geduld mit den Prozessen und Strukturen, wünschen sich aber auch Geduld. Es wird dauern, bis sich wirklich etwas nachhaltig ändern kann. Da ist es gut, dass die AStA-Mitglieder sich in einem guten Austausch mit der Hochschulleitung befinden und sich wahrgenommen und gehört fühlen. Eine gute Ausgangsbasis, um mutig sich neuen Herausforderungen und Aufgaben zu stellen.
Die 2009 gegründete, staatlich und kirchlich anerkannte CVJM-Hochschule – YMCA University of Applied Sciences – führt in Präsenz- sowie in berufsbegleitenden und onlinebasierten Teilzeit-Studiengängen in den Bereichen Theologie und Soziale Arbeit zum Bachelor of Arts und Master of Arts. Außerdem bildet die CVJM-Hochschule Erzieher*innen und Jugendreferent*innen aus. Verschiedene Weiterbildungen ergänzen das Angebot. Die CVJM-Hochschule betreibt zusätzlich vier Forschungsinstitute (Institut für Erlebnispädagogik, Institut für Missionarische Jugendarbeit, Institut empirica für Jugendkultur und Religion sowie das Evangelische Bank Institut für Ethisches Management). Zum Wintersemester 2023/2024 sind 474 Studierende immatrikuliert. Rektor der CVJM-Hochschule ist Prof. Dr. Tobias Faix. Die Studierenden leben in einer Lern- und Lebensgemeinschaft auf dem bzw. in der Nähe des Campus.
Träger der CVJM-Hochschule ist der deutschlandweite Dachverband der Christlichen Vereine Junger Menschen (CVJM/YMCA), der CVJM Deutschland. Der CVJM/YMCA ist weltweit die größte überkonfessionelle christliche Jugendorganisation, die insgesamt 40 Millionen Menschen direkt erreicht, und weitere 25 Millionen Menschen indirekt. In Deutschland hat der CVJM 310.000 Mitglieder und regelmäßige Teilnehmende. Darüber hinaus erreicht er in seinen Programmen, Aktionen und Freizeiten jedes Jahr fast eine Million junge Menschen. Schwerpunkt des CVJM in Deutschland ist die örtliche Jugendarbeit in 1.400 Vereinen, Jugendwerken und Jugenddörfern.
Ehrenamtlicher Vorsitzender des CVJM Deutschland ist Präses Steffen Waldminghaus. Hauptamtlicher Leiter ist Generalsekretär Pfarrer Hansjörg Kopp.