In diesem Rahmen fand bereits zum dritten Mal das „Train-the-Trainer“-Programm statt, das durch Stichting Buitendoor, Niederlande, organisiert wurde. Fünf Mitarbeitende des Instituts für Erlebnispädagogik haben daran teilgenommen.
Darunter auch Onno Block, der einen kleinen Einblick in dieses Programm gibt:
„Zwischen November 2019 und Februar 2020 hat die Train-the-Trainer-Weiterbildung stattgefunden. Als Teilnehmer durfte ich während dieser Weiterbildung zusammen mit 25 weiteren motivierten Teilnehmenden aus Deutschland, Lettland, Polen, Schweden und den Niederlanden eine sehr gewinnbringende Zeit erleben.
Insgesamt zwölf Tage haben wir uns über die Trainertätigkeit im Bereich der Erlebnispädagogik ausgetauscht. Zuerst im November sechs Tage lang in Schweden und dann im Februar sechs Tage lang in den Niederlanden. Zwischen diesen beiden Wochen gab es durch Google Classroom diverse Aufgaben zur Reflexion und Vertiefung.
In den Tagen vor Ort und im Google Classroom wurden verschiedene Konzepte, Theorien und Übungen besprochen und ausgetauscht. Die Weiterbildung beschränkte sich allerdings nicht nur auf das Weitergeben von fachlichem Wissen, denn auch unsere individuellen Fähigkeiten wurden aufgegriffen und geschult.
Während uns das Programm generell auf Trab gehalten hat, gab es in den Präsenzwochen auch genügend Pausen, um das jeweilige Land oder die Gemeinschaft zu genießen.
In Schweden hatten wir auf der einen Seite das Meer und auf der anderen Seite eine beeindruckende Berglandschaft. Zusammen ergab das natürlich einen wunderschönen Ausblick und wenn man am Abend genug von der Natur hatte, ging es zum Schwitzen in die Sauna.
In den Niederlanden hatten wir zwar kein Meer und auch keinerlei Berge, aber dafür waren wir sehr nah an der Stadt, was uns ermöglichte, Land und Leute besser kennenzulernen.
Fazit: Nach den beiden Seminaren fühle ich mich in meiner Arbeit als Erlebnispädagoge und Trainer gestärkt. Ich konnte mein persönliches Ziel, meine Fertigkeiten und mein Wissen zum Thema Reflexion zu erweitern, erreichen. Ich habe neue Übungen kennengelernt, mein vorhandenes Wissen aufgefrischt und vertieft und neue Kontakte mit den europäischen Teilnehmenden geknüpft.
Die Zeit war ein echter Gewinn für mich!“
Onno Block und Cora Schüler, Institut für Erlebnispädagogik
Die 2009 gegründete, staatlich und kirchlich anerkannte CVJM-Hochschule – YMCA University of Applied Sciences – führt in Präsenz- sowie in berufsbegleitenden und onlinebasierten Teilzeit-Studiengängen in den Bereichen Theologie und Soziale Arbeit zum Bachelor of Arts und Master of Arts. Außerdem bildet die CVJM-Hochschule Erzieher*innen und Jugendreferent*innen aus. Verschiedene Weiterbildungen ergänzen das Angebot. Die CVJM-Hochschule betreibt zusätzlich vier Forschungsinstitute (Institut für Erlebnispädagogik, Institut für Missionarische Jugendarbeit, Institut empirica für Jugendkultur und Religion sowie das Evangelische Bank Institut für Ethisches Management). Zum Wintersemester 2023/2024 sind 474 Studierende immatrikuliert. Rektor der CVJM-Hochschule ist Prof. Dr. Tobias Faix. Die Studierenden leben in einer Lern- und Lebensgemeinschaft auf dem bzw. in der Nähe des Campus.
Träger der CVJM-Hochschule ist der deutschlandweite Dachverband der Christlichen Vereine Junger Menschen (CVJM/YMCA), der CVJM Deutschland. Der CVJM/YMCA ist weltweit die größte überkonfessionelle christliche Jugendorganisation, die insgesamt 40 Millionen Menschen direkt erreicht, und weitere 25 Millionen Menschen indirekt. In Deutschland hat der CVJM 310.000 Mitglieder und regelmäßige Teilnehmende. Darüber hinaus erreicht er in seinen Programmen, Aktionen und Freizeiten jedes Jahr fast eine Million junge Menschen. Schwerpunkt des CVJM in Deutschland ist die örtliche Jugendarbeit in 1.400 Vereinen, Jugendwerken und Jugenddörfern.
Ehrenamtlicher Vorsitzender des CVJM Deutschland ist Präses Steffen Waldminghaus. Hauptamtlicher Leiter ist Generalsekretär Pfarrer Hansjörg Kopp.