Als "University of Applied Sciences" betreibt die CVJM-Hochschule anwendungsorientierte Forschung. Forschungsschwerpunkte werden unter der übergreifenden Fragestellung des interdisziplinären Diskurses zwischen Theologie und Humanwissenschaften definiert.
Religions- und Gemeindepädagogik
Religions- und Gemeindepädagogik bildet eine tragende Rolle der Forschungsaktivitäten an der CVJM-Hochschule und wird insbesondere durch die beiden wissenschaftlichen Forschungsinstitute "Institut für missionarische Jugendarbeit" und "Forschungsinstitut empirica für Jugend, Kultur und Religion" verantwortet. Dabei wird hier ein breites Spektrum sowohl inhaltlich als auch methodisch abgedeckt bei gleichzeitiger Wahrung des Praxisbezugs.
Praxis der Sozialen Arbeit und Jugendarbeit
Dieser Schwerpunkt bündelt die empirische Arbeit im Bereich der Sozialen Arbeit mit besonderem Schwerpunkt auf die Jugendarbeit, aber auch darüber hinaus im breiteren Bereich der Sozialen Arbeit wie etwa Erlebnispädagogik (siehe auch "Institut für Erlebnispädagogik"), Migration und Integration, Medienpädagogik sowie der internationalen Entwicklungszusammenarbeit.
Transformation, Management und Organisation
Der Schwerpunkt bündelt das Interesse gesellschaftliche Transformationsprozesse aus wissenschaftlicher Perspektive in den Blick zu nehmen und soziale wie auch kirchliche Innovationen zu untersuchen und zu entwickeln. Im Zentrum stehen das "Evangelische Bank Institut für Ethisches Management" und das "Forschungsinstitut empirica für Jugend, Kultur und Religion" und die dort angeschlossenen Forschungsbereiche wie Management, Organisation und Transformation.
Die Forschungsarbeit in diesem Bereich ist dezidiert als Schnittstelle zu den Bereichen Theologie und Soziale Arbeit inhaltlich orientiert, konzipiert und interdisziplinär ausgerichtet.
Religions- und kultursoziologische Gesellschaftsstudien
In empirischen Studien setzt sich die CVJM-Hochschule mit Fragen von (vor allem jugendlicher) Religiosität und gesellschaftlicher Veränderungsprozesse, z. B. von Familienstrukturen, auseinander. Dabei nimmt sie sowohl soziologische, erziehungswissenschaftliche als auch theologische Perspektiven ein und bemüht sich um interdisziplinäre Sichtweisen.