FastTrack-Ersties 2024

Ohne Sorgen studieren

Zum Sommersemester 2024 haben 44 neue Studierende im sogenannten FastTrack angefangen. Die Männer und Frauen, die zuvor eine Ausbildung zur*m Erzieher*in oder Heilerziehungspfleger*in absolviert haben, stürzten sich voller Elan in den neuen Lebensabschnitt.

„Den eigenen Horizont erweitern“, „Verbesserung der eigenen Kompetenzen“, „Höhere Chancen auf dem Arbeitsmarkt“, „neues, fundiertes Wisse erlangen“ – die Gründe dafür, nach der Ausbildung zur*m Erzieher*in oder Heilerziehungspfleger*in ein Studium zu beginnen sind vielfältig, wie die Antworten einiger neuer Studierenden des FastTracks, also des verkürzten und berufsbegleitenden Bachelor-Studiums der Sozialen Arbeit, zeigen.

Insgesamt 44 Studierende haben sich zum Sommersemester 2024 für den verkürzten berufsbegleitenden Bachelorstudiengang der Sozialen Arbeit entschieden, um so weitere entscheidende Qualifikationen für den Arbeitsmarkt erlangen zu können. Den Bewerbungsprozess beschrieben die – inzwischen nicht mehr ganz so – Neuen als unkompliziert, einleuchtend und gut begleitet.

Finanzielle Unterstützung durch Stipendien

Über die Hochschule selbst haben einige Studierende im Verlauf des Bewerbungsverfahrens von der Möglichkeit eines Stipendiums erfahren: Studierende im FastTrack, die bei der Diakonie Hessen arbeiten oder bei einer Partnerschule ihre Ausbildung gemacht haben, haben die Chance, sich entweder das „Diaprofis“-Stipendium für Erzieher*innen oder das „HEPsozial“-Stipendium für Heilerziehungspfleger*innen zu bewerben. „Die finanzielle Entlastung durch das Stipendium ermöglicht mir, meine Stunden auf der Arbeit so zu reduzieren, dass ich mich gut auf das Studium und die Arbeit gleichzeitig konzentrieren kann und gleichzeitig der Ausgleich durch die Freizeit nicht zu kurz kommt“, sagt zum Beispiel Alena P. Für Anika A. wäre ohne das Stipendium ein Studium nicht so einfach möglich gewesen: „Das Stipendium hat mir unter anderem den Weg zu dem Studium geebnet. Hätte ich von keiner Stelle ein Stipendium erhalten, wäre das ganze Studium infrage gestellt worden. So bin ich sehr dankbar für das Stipendium, da es mir die Möglichkeit eröffnet, mit mehr Freude und weniger Sorgen zu studieren.“ Auch Jonas L. ist sehr dankbar für die Möglichkeit der Unterstützung. Sonst wäre es schwer für den jungen Ehemann, seinen verschiedenen Verantwortungen nachzukommen, wie er sagt. Dank der Förderung kann er sich „umfassender auf meine Teilzeitarbeit und das Studium konzentrieren. Daher möchte ich mich an dieser Stelle erneut bei allen beteiligten Personen für das großartige Projekt und die Fördermöglichkeit bedanken.“ Auch für kommende Bewerber*innen besteht die Möglichkeit einer finanziellen Unterstützung im Studium: Alle wichtige Informationen dafür finden sich für Erzieher*innen auf der DiaProfiS-Seite der CVJM-Hochschule oder auf der Unterseite Hep-Sozial für Heilzerziehungspfleger*innen.

Gemeinsam miteinander

Die 44 Männer und Frauen erhoffen sich nun von ihrem Studium „Wissen, Wachstum und neuen Handlungsspielraum“, wie es Katharina B. formuliert, das „Erlernen neuer Methoden, die Vertiefung von theoretischem Wissen und die Festigung der eigenen Haltung“, wie es Pauline L. ausdrückt und natürlich auch einen intensiven Austausch, ein gutes Miteinander und eine anregende Zusammenarbeit aller Studierenden.

Und genau das sowie Gottes reichen Segen für das Studium und die gemeinsame Zeit an der CVJM-Hochschule wünschen auch wir unseren FastTrack-Ersties 2024.


Die 2009 gegründete, staatlich und kirchlich anerkannte CVJM-Hochschule – YMCA University of Applied Sciences – führt in Präsenz- sowie in berufsbegleitenden und onlinebasierten Teilzeit-Studiengängen in den Bereichen Theologie und Soziale Arbeit zum Bachelor of Arts und Master of Arts. Außerdem bildet die CVJM-Hochschule Erzieher*innen und Jugendreferent*innen aus. Verschiedene Weiterbildungen ergänzen das Angebot. Die CVJM-Hochschule betreibt zusätzlich vier Forschungsinstitute (Institut für Erlebnispädagogik, Institut für Missionarische Jugendarbeit, Institut empirica für Jugendkultur und Religion sowie das Evangelische Bank Institut für Ethisches Management). Zum Wintersemester 2023/2024 sind 474 Studierende immatrikuliert. Rektor der CVJM-Hochschule ist Prof. Dr. Tobias Faix. Die Studierenden leben in einer Lern- und Lebensgemeinschaft auf dem bzw. in der Nähe des Campus.

Träger der CVJM-Hochschule ist der deutschlandweite Dachverband der Christlichen Vereine Junger Menschen (CVJM/YMCA), der CVJM Deutschland. Der CVJM/YMCA ist weltweit die größte überkonfessionelle christliche Jugendorganisation, die insgesamt 40 Millionen Menschen direkt erreicht, und weitere 25 Millionen Menschen indirekt. In Deutschland hat der CVJM 310.000 Mitglieder und regelmäßige Teilnehmende. Darüber hinaus erreicht er in seinen Programmen, Aktionen und Freizeiten jedes Jahr fast eine Million junge Menschen. Schwerpunkt des CVJM in Deutschland ist die örtliche Jugendarbeit in 1.400 Vereinen, Jugendwerken und Jugenddörfern.

Ehrenamtlicher Vorsitzender des CVJM Deutschland ist Präses Steffen Waldminghaus. Hauptamtlicher Leiter ist Generalsekretär Pfarrer Hansjörg Kopp.

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