Cup of the "Brothers"

Beim Fußballturnier der christlichen Ausbildungsstätten, "Cup of the Brothers", gaben die Studierenden der CVJM-Hochschule in diesem Jahr wieder Vollgas ...

Am 23. November 2024 stand der jährliche „Cup of the Brothers“ an oder wie die Studierenden der CVJM Hochschule lieber sagen, der „Cup oft the siblings" bzw. „Cup of the family“. Denn auch in diesem Jahr trat die Hochschule mit zwei Mannschaften zum Fußballturnier gegen die 24 anderen christlichen Ausbildungsstätten an. Der Jahrgang und das Geschlecht spielten hierbei keine Rolle. Die Motivation im Team zu spielen, die eigene Höchstleistung zu erbringen und unsere Hochschule gebührend zu vertreten, standen im Vordergrund.

Da der Cup immer im Ort des letzten Gewinnerteams ausgetragen wird, durften wir in diesem Jahr zum Bibelseminar nach Bonn anreisen. Organisiert wird das Ganze von der jeweiligen Ausbildungsstätte und seit einigen Jahren unterstützt durch Pro11, eine sportmissonarische Arbeit, die den Glauben und Fußball verknüpfen möchte.

„Hurra, Hurra, die Kassler die sind da“

Schon nach dem Aussteigen aus dem Bus war das Ankommen der Student*innen der CVJM Hochschule aus Kassel nicht zu überhören. „Hurra, Hurra, die Kassler die sind da“ schallte es über den Parkplatz den anderen Ausbildungsstätten entgegen. Mit vielen selbstgestalteten Plakaten, eigens entworfenen Fanschals, farblich abgestimmten Klamotten, Trommeln und ganz vielen Fangesängen (natürlich auch für gegnerische Teams) war für alle ganz klar erkennbar: Die CVJM Hochschule ist zurück und möchte genau zwei Dinge: Gewinnen und vor allem den Fanpokal wieder mit nach Hause nehmen!

Hochschule auch im Fußball aktiv

Auch fußballerisch strebten die 19 junge Spieler*innen, aufgeteilt in zwei Mannschaften an, den Pokal nach Hause zu holen. Dem ersten Team gelang ein spektakulärer Auftakt, das erste Tor des ganzen Turniers, welches mit gebührendem Applaus, Jubel und Liedern gefeiert wurde. Insgesamt kam das Leistungs-Team ins Achtelfinale und erzielte im gesamten Turnier 16 Tore.

Das zweite Team, auch als „Spaß-Mannschaft“ bekannt, wurde ebenso euphorisiert von der Tribüne und den Fans angefeuert und konnte im dritten Spiel ein Tor erzielen, was ungefähr so wichtig für sie war, wie das erste Turniertor des Cups von den Kommilitonen aus der ersten Mannschaft. In der Vorrunde schied das zweite Team jedoch bereits aus; konnte so allerdings von außen weiter fleißig die anderen Mannschaften anfeuern. Beide Teams und auch insbesondere die ganzen mitgereisten Fans, weshalb wir sogar mit einem Doppeldeckerbus anreisen mussten, haben viel Kraft und Motivation investiert, um den Cup für alle Beteiligten unvergesslich zu machen.

In diesem Jahr konnte das Theologische Seminar Erzhausen den Cup für sich entscheiden. Dort sehen wir uns im nächsten Jahr wieder.

Der Fanpokal?

Es ist gute Tradition, dass nicht nur die beste fußballerische Leistung geehrt wird, sondern auch die beste Fan-Perfomance. Trotz der enormen Anstrengung auch neben dem Platz, ging die CVJM-Hochschule in diesem Jahr leer aus. Der Fanpokal ging mit der Evangelischen Hochschule Tabor nach Hause, welche sich in diesem Jahr ein Beispiel an uns genommen hatten und sich stark neben dem Platz steigern konnten. Das schien die Juroren begeistert zu haben. Wir blicken aber mit Hoffnung auf den nächsten Cup, um den Fanpokal wieder mit im Fanbus nach Hause zu nehmen. Fleißig geübt wird dafür auf jeden Fall.

Was in diesem Jahr aber wieder dabei war, war das geliebte CVJM-Dreieck, das vor einigen Jahren von Student:innen gebaut, letztes Jahr verschwand und in diesem Jahr neu gebaut wurde. Denn was wäre die Hochschule und der Cup ohne das Dreieck?

Nach dem Cup ist vor dem Cup

Die Rückfahrt verlief für viele eher ruhig; was zum einen ander Müdigkeit, zum anderen an den heiser geschrienen Stimmen lag. Trotzdem hielt es die Studierenden nicht davon ab, den Tag mit einer Aftershowparty ausgiebig in der Pinte zu feiern.

Auch im kommenden Jahr werden fleißig neue Fangesänge entwickelt, Schlachtrufe eingeübt und die Gemeinschaft durch gemeinsame Zeiten am Campus, in der Pinte oder auch in der Turnhalle gestärkt.

Bist du auch dabei?

 


Die 2009 gegründete, staatlich und kirchlich anerkannte CVJM-Hochschule – YMCA University of Applied Sciences – führt in Präsenz- sowie in berufsbegleitenden und onlinebasierten Teilzeit-Studiengängen in den Bereichen Theologie und Soziale Arbeit zum Bachelor of Arts und Master of Arts. Außerdem bildet die CVJM-Hochschule Erzieher*innen und Jugendreferent*innen aus. Verschiedene Weiterbildungen ergänzen das Angebot. Die CVJM-Hochschule betreibt zusätzlich vier Forschungsinstitute (Institut für Erlebnispädagogik, Institut für Missionarische Jugendarbeit, Institut empirica für Jugendkultur und Religion sowie das Evangelische Bank Institut für Ethisches Management). Zum Wintersemester 2023/2024 sind 474 Studierende immatrikuliert. Rektor der CVJM-Hochschule ist Prof. Dr. Tobias Faix. Die Studierenden leben in einer Lern- und Lebensgemeinschaft auf dem bzw. in der Nähe des Campus.

Träger der CVJM-Hochschule ist der deutschlandweite Dachverband der Christlichen Vereine Junger Menschen (CVJM/YMCA), der CVJM Deutschland. Der CVJM/YMCA ist weltweit die größte überkonfessionelle christliche Jugendorganisation, die insgesamt 40 Millionen Menschen direkt erreicht, und weitere 25 Millionen Menschen indirekt. In Deutschland hat der CVJM 310.000 Mitglieder und regelmäßige Teilnehmende. Darüber hinaus erreicht er in seinen Programmen, Aktionen und Freizeiten jedes Jahr fast eine Million junge Menschen. Schwerpunkt des CVJM in Deutschland ist die örtliche Jugendarbeit in 1.400 Vereinen, Jugendwerken und Jugenddörfern.

Ehrenamtlicher Vorsitzender des CVJM Deutschland ist Präses Steffen Waldminghaus. Hauptamtlicher Leiter ist Generalsekretär Pfarrer Hansjörg Kopp.

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